Demenz Wissen von A bis Z
Agnosie bezeichnet die Unfähigkeit etwas oder jemanden zu identifizieren und wiederzuerkennen, trotz Funktionstüchtigkeit der Sinnesorgane
Die Alzheimer-Krankheit ist mit ca. 60% die häufigste Erkrankung, die zu einer Demenzsymptomatik führt. Sie ist nach ihrem Entdecker Alois Alzheimer benannt. 1906 beschrieb er erstmals den fortschreitenden Abbau von Nervenzellen im Gehirn, der typisch ist für die Alzheimer-Krankheit.
Unter ambulanter Pflege versteht man die pflegerische und hauswirtschaftliche Versorgung von pflegebedürftigen Menschen in der eigenen Häuslichkeit. Durch häusliche Intensiv- und Palliativpflege gibt es auch für Schwerstkranke die Möglichkeit im häuslichen Umfeld versorgt zu werden. Ambulante Pflege wird entweder durch nichtprofessionelle Pflegepersonen durchgeführt (Angehörige oder auch nicht zur Familie gehörige sonstige Personen), aber auch vollständig oder teilweise von ambulanten Pflegediensten oder Sozialstationen (professionelles Pflegepersonal). Im Jahr 2009 wurden 69 % aller Pflegebedürftigen (1,62 Millionen) in ihrem häuslichen Umfeld versorgt. Jeder pflegebedürftige Versicherte hat Anspruch auf diese Leistung.
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Als Antidementiva werden Medikamente bezeichnet, mit denen die Hauptsymptome der Demenzerkrankungen behandelt werden. Sie verbessern die Gehirnleistungen und verlangsamen damit das Fortschreiten der Krankheit.
Als Antidepressiva werden Medikamente bezeichnet, die eingesetzt werden, um Depressionen zu behandeln. Sie sollen die Stimmungslage verbessern und die Motivation und Aktivität des der Betroffenen steigern.
Apathie ist ein Gefühlszustand. Dabei verhält sich die betroffene Person teilnahmslos und häufig auch antriebslos. Meist fühlt sich die Person niedergeschlagen und leidet auch unter Schlafstörungen.
Angehörigenschulungen sind Angebote für Angehörige von Betroffenen einer dementiellen Veränderung. Die Angehörigen werden durch eine Pflegefachkraft mit zusätzlicher Qualifikation ganz konkret zu den Herauforderungen bei der Betreuung und Pflege von Menschen mit Demenz (MmD) beschult. Hier lernen sie alles über das Krankheitsbild Demenz, Unterstützungs- und Versorgungsangebote sowie die Besonderheiten im Umgang und in der Kommunikation mit Menschen mit Demenz. Neben den fachlichen Aspekten werden hierbei auch persönliche Erfahrungen, Erlebnisse und Probleme ausgetauscht.
Angehörigenschulungen finden regelmässig in ganz M-V statt. Mehr Infos im Veranstaltungskalender.
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Als Basisschulung (nach § 45a SGB XI) werden grundlegende Schulungen für Ehrenamtliche im Bereich der Nachbarschaftshilfe bezeichnet. Die Schulung umfasst 30 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten. Die Inhalte sind durch das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGuS) vorgegeben und decken die unter anderem die Themenbereiche Demenz, Notfallwissen, Kommunikation und Umgang und vieles mehr ab.
Der Landesverband bietet diese Schulung regelmäßig in Rostock an. Gerne führen wir die Schulung als Inhouse-Schulung auch innerhalb Mecklenburg-Vorpommerns bei Ihnen vor Ort durch.
Mehr Infos unter Basisschulung.
Agnosie bezeichnet die Unfähigkeit etwas oder jemanden zu identifizieren und wiederzuerkennen, trotz Funktionstüchtigkeit der Sinnesorgane
Die Alzheimer-Krankheit ist mit ca. 60% die häufigste Erkrankung, die zu einer Demenzsymptomatik führt. Sie ist nach ihrem Entdecker Alois Alzheimer benannt. 1906 beschrieb er erstmals den fortschreitenden Abbau von Nervenzellen im Gehirn, der typisch ist für die Alzheimer-Krankheit.
Unter ambulanter Pflege versteht man die pflegerische und hauswirtschaftliche Versorgung von pflegebedürftigen Menschen in der eigenen Häuslichkeit. Durch häusliche Intensiv- und Palliativpflege gibt es auch für Schwerstkranke die Möglichkeit im häuslichen Umfeld versorgt zu werden. Ambulante Pflege wird entweder durch nichtprofessionelle Pflegepersonen durchgeführt (Angehörige oder auch nicht zur Familie gehörige sonstige Personen), aber auch vollständig oder teilweise von ambulanten Pflegediensten oder Sozialstationen (professionelles Pflegepersonal). Im Jahr 2009 wurden 69 % aller Pflegebedürftigen (1,62 Millionen) in ihrem häuslichen Umfeld versorgt. Jeder pflegebedürftige Versicherte hat Anspruch auf diese Leistung.
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Menschen mit Demenz begegnen uns immer öfter im Alltag: ob desorientiert in der Straßenbahn oder beim schwierigen Bezahlen an der Kasse im Supermarkt. Hilfsbereite und gut informierte Mitmenschen machen ihnen das Leben leichter, indem sie einfühlsam auf sie eingehen und den Familien mit kleinen Hilfen einen wichtigen Rückhalt geben.
Im 90-minütigen Kompaktkurs der Initiative „Demenz Partner“ werden neben Wissen zum Krankheitsbild Anregungen zum richtigen Umgang mit Menschen mit Demenz sowie Anlaufstellen in Ihrer Nähe vermittelt. Teilnehmer erhalten ein Zertifikat, Informationsmaterial, einen Anstecker, der ihn als Demenz Partner ausweist und auf Wunsch eine Teilnahmebestätigung. Werden Sie Demenz Partner!
Mehr Infos unter Demenz Partner.
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Der GeriCoach (m/w/d) ist ein modulares Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebot der Deutschen Alzheimer Gesellschaft Mecklenburg-Vorpommern e.V., als anerkannter Träger entsprechend dem WBFöG M-V.
Die Qualifizierung zum GeriCoach setzt eine berufliche Erfahrungen aus dem sozialen, therapeutischen und/oder pflegerischen Bereich. Erfahrungen und Wissen im Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen ist wünschenswert. Die Ausbildung zum GeriCoach vereint umfangreiches Wissen und demenzspezifische Informationen unter Einbeziehung der eigenen beruflichen Erfahrungen. Die Aufgabenschwerpunkte nach der erfolgreichen Qualifizierung liegen in der wohnortnahen Kontaktaufnahme, Koordination, Vernetzung und Initiierung ehrenamtlicher und professioneller Strukturen, mit dem Ziel der Verbesserung der Versorgungs- und Lebenssituation von Menschen mit Demenz und ihrer Angehörigen.
Mehr Infos unter GeriCoach.
Die Alzheimer-Krankheit ist mit ca. 60% die häufigste Erkrankung, die zu einer Demenzsymptomatik führt. Sie ist nach ihrem Entdecker Alois Alzheimer benannt. 1906 beschrieb er erstmals den fortschreitenden Abbau von Nervenzellen im Gehirn, der typisch ist für die Alzheimer-Krankheit.
Unter ambulanter Pflege versteht man die pflegerische und hauswirtschaftliche Versorgung von pflegebedürftigen Menschen in der eigenen Häuslichkeit. Durch häusliche Intensiv- und Palliativpflege gibt es auch für Schwerstkranke die Möglichkeit im häuslichen Umfeld versorgt zu werden. Ambulante Pflege wird entweder durch nichtprofessionelle Pflegepersonen durchgeführt (Angehörige oder auch nicht zur Familie gehörige sonstige Personen), aber auch vollständig oder teilweise von ambulanten Pflegediensten oder Sozialstationen (professionelles Pflegepersonal). Im Jahr 2009 wurden 69 % aller Pflegebedürftigen (1,62 Millionen) in ihrem häuslichen Umfeld versorgt. Jeder pflegebedürftige Versicherte hat Anspruch auf diese Leistung.
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Die Individuelle häusliche Schulung (IHS) ist ein persönliches und zielgerichtetes Angebot für Angehörige von Menschen mit Demenz in der eigenen Häuslichkeit oder im haushaltsnahen Umfeld. Die IHS setzt dann ein, wenn Sie dringend und schnell Unterstützung benötigen, sich in einer hochbelastete Situation im Pflegealltag befinden. Unsere Dozent*innen schulen an bis zu 5 Terminen mit jeweils bis zu 2 Stunden Sie und Ihren Familienangehörigen und entwickeln gemeinsam Handlungsoptionen und Veränderungen im Umgang mit der Erkrankung.
Mehr Infos unter Individuelle häusliche Schulung.
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Aufgrund der wachsenden Zahl von älteren Menschen mit Migrationsgeschichte ist davon auszugehen, dass in den kommenden Jahren auch die Zahl der Menschen mit Demenz in dieser Bevölkerungsgruppe zunehmen wird. Menschen mit Migrationshintergrund und einer Demenzerkrankung sind sehr häufig besonders belastet, da ihr Umfeld ihnen oft „doppelt fremd“ erscheint: Die Erinnerungen an das eigene Herkunftsland verblassen. Gleichzeitig werden die im Herkunftsland erworbenen, soziokulturellen Wertvorstellungen und Traditionen oft wieder relevanter. Die aktuellen Lebensbedingungen, an die sich die betroffenen Migrantinnen und Migranten bereits erfolgreich gewöhnt hatten, erscheinen jedoch zunehmend fremder. Hinzu kommt der Verlust der in der Regel spät erlernten deutschen Sprache. Demnach ist es wichtig, Versorgungsstrukturen zu schaffen, die auf sprach- und kulturspezifische Bedürfnisse der Betroffenen und ihrer An- und Zugehörigen eingehen, um Menschen mit Migrationsgeschichte den Zugang zu erleichtern.
Verschiedensprachige Informationen zum Thema Demenz und Migration finden Sie hier:
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Die Pflegegrade entscheiden, welche Zuschüsse Versicherte durch ihre Pflegekasse erhalten. Mit zunehmender Bedürftigkeit steigt die Höhe der Geld- und Sachleistungen. Wie erhalten Betroffene einen Pflegegrad und welche Geldleistungen stehen Versicherten mit anerkanntem Pflegegrad aus der Kasse zu? Hierzu und zum Selbsteinschätzungsbogen für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz zur Vorbereitung auf die Begutachtung zum Pflegegrad durch den Medizinischen Dienst der Prflegekassen finden Sie nachfolgend Informationen.
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Die Feiertage sind eine Zeit der Freude, Gemeinschaft und Erinnerungen. Für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen erfordert die Festtagsplanung jedoch oft besondere Überlegungen. Ein einfühlsamer und respektvoller Umgang kann dazu beitragen, die Weihnachtszeit zu einer angenehmen Erfahrung zu machen. Die nachfolgenden Tipps sollen Ihnen als An- und Zugehörige
helfen, ein Weihnachtsfest zu gestalten, das nicht nur die Bedürfnisse der Person mit Demenz berücksichtigt, sondern auch eine Atmosphäre der Geborgenheit, Verbindung und Freude schafft.