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Selbsthilfegruppen: Zusammen ist man weniger allein

In Selbsthilfegruppen, oder auch Angehörigengruppen, treffen sich regelmäßig Angehörige von Menschen mit Demenz und tauschen sich dabei über ihre sehr persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse aus. Es kann sehr befreiend sein, von Menschen verstanden zu werden, die Ähnliches erleben und durchmachen. Dabei werden psychische und physische Belastungen, die sich aus der häuslichen Pflege von Menschen mit Demenz ergeben, in einem geschützten Rahmen besprochen. Jeder kann durch sein Reden dazu beitragen oder auch einfach nur zuhören.

Was passiert während eines Gruppentreffens genau?

Jedes Gruppenmitglied bekommt die Möglichkeit, über seine täglichen Erlebnisse zu sprechen. Dabei wird genau geschaut, was diese Person besonders belastet und was es für Lösungen geben kann.

Die Selbsthilfegruppe bietet:

  • Menschen, die zuhören
  • Verständnis, das gut tut
  • Informationen, die entlasten
  • Erfahrung, die beruhigt
  • Ermutigung, die stärkt

Selbsthilfegruppen stärken die Angehörigen und wirken Überlastungssyndromen präventiv entgegen. Und davon profitieren am Ende auch die zu betreuenden Menschen mit Demenz.

 

 

Weitere Informationen

Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft Landesverband M-V (DAlzG LV M-V) unterstützt Selbsthilfegruppen für Angehörige von Menschen mit Demenz.
Die meisten Selbsthilfegruppen bieten ein Treffen einmal monatlich an. Selbsthilfegruppen in Ihrer Nähe finden Sie in unserem Demenzkompass und/oder hier.