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Projektbeteiligungen

Die DAlzG LV M-V kooperiert mit Forschungseinrichtungen, wie dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e.V. (DZNE).  An dieser Stelle präsentieren wir Ihnen die Forschungsprojekte, in denen die DAlzG LV M-V involviert ist. Bitte klicken Sie auf den Namen des Forschungsprojektes, das Sie interessiert. Falls Sie noch weitere Informationen wünschen, haben wir Ihnen weiterführende Links zur Verfügung gestellt.

 

Die primäre Fragestellung der „Künftige Aufgabenteilung von Pflegefachpersonen und Hausärzten in der ambulanten Demenzversorgung: Aufgaben, Akzeptanz, Qualifikation (AHeaD)“ Studie ist, wie Arbeitsprozesse in der ambulanten Demenzversorgung hinsichtlich Kooperation, Delegation und Substitution künftig organisiert und implementiert werden können. Ziel ist es, die Aufgabenneuverteilung von Pflegefachpersonen und Hausärzten zu spezifizieren und die Ergebnisse für die Entwicklung eines Versorgungskonzepts nach § 63 Abs. 3c SGB V zu nutzen. Dies soll Basis für die Weiterentwicklung der bestehenden G-BA Richtlinie zur heilkundlichen Aufgabenübertragung in diesem Versorgungsbereich sein.
Das Projekt wird durch den Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses finanziert. Die DAlzG LV M-V ist Teil des wissenschaftlichen Beirates.

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Ziel des Projektes „Interprofessionelle Demenzversorgung: Aufgabenneuverteilung zwischen Hausärzten und speziell qualifizierten Pflegefachpersonen in der häuslichen Versorgung von Menschen mit Demenz“ (InDEPendent) ist es, die Aufgabenneuverteilung in der ambulanten Demenzversorgung zwischen Pflegefachpersonen und Hausärzten in der Routineversorgung zu untersuchen und in die Regelversorgung zu implementieren.
Das Projekt wird durch den Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses finanziert. Die DAlzG LV M-V ist Teil des wissenschaftlichen Beirates.

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Die Pflege von MmD stellt pflegende Angehörige vor eine Vielzahl von zeit- und ressourcenintensiven Herausforderungen. Untersuchungen zeigen, dass pflegende Angehörige von MmD große physische und emotionale Belastungen erleben, die häufig auf Kosten ihrer eigenen Gesundheit gehen (z.B. Depression, Angststörungen oder Medikamentenmissbrauch). Wenn pflegende Angehörige belastet und mit der häuslichen Pflege überfordert sind, so werden MmD häufig in ein Heim eingewiesen werden. Angesichts dieser Situation stellt sich die Frage: Wie können pflegende Angehörige, die MmD zu Hause pflegen, wirksam unterstützt und entlastet werden?
Ziel des Forschungsprojektes „Gesund AngehörIge pflegeN – Entwicklung eines Versorgungsmanagementsystems zur Reduzierung von offenen Versorgungsbedarfen pflegender Angehöriger von Menschen mit Demenz (GAIN)“ ist es, ein praxistaugliches und computergestütztes Versorgungsmanagementsystem (VMS) zu testen. Dieses soll Haus- und Fachärzte unterstützen, personelle, soziale, pflegerische und medizinische Versorgungsbedarfe pflegender Angehöriger von MmD zu identifizieren und zu adressieren.
Das Projekt wird durch den Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses finanziert. Die DAlzG LV M-V ist Teil des wissenschaftlichen Beirates.

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Übergeordnetes Ziel ist es, eine sektorenübergreifende Versorgung von Menschen mit Demenz und deren Angehörigen zu realisieren und deren Lebens- und Versorgungssituation zu verbessern. Es soll untersucht werden, in welchem Setting der größte Bedarf für ein Dementia Care Management besteht und in welchem Setting der Versorgungsansatz den größten Effekt erzielt. Dabei soll ein Dementia Care Management bei Haus- und Fachärzten, Ärztenetzen, Pflegediensten, regionalen Demenznetzwerken, Beratungsstellen und Krankenhäusern jeweils für bis zu 12 Monate etabliert werden.
Das Projekt wurde durch die Herbert-Worch-Stiftung finanziert. Die DAlzG LV M-V ist Teil des wissenschaftlichen Beirates gewesen.

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Bündnis A2030 – Strukturwandel entlang der A20 für das Jahr 2030

Antragstellung beim Bundesministerium für Bildung und Forschung
Rolle des Landesverbandes der DAlzG M-V: Kooperationspartner / Teilprojektantragsteller

Ziel des Programms „WIR! – Wandel durch Innovation in der Region“ ist die Förderung regionaler Bündnisse in Ostdeutschland, die Innovationskonzepte zur Stärkung eines für den Strukturwandel in der Region bedeutsamen Themen- bzw. Innovationsfeldes entwickeln und umsetzen.

Alternde Menschen sollen eng mit den relevanten Akteuren aus Forschung, Wohnungswirtschaft und Patientenvertretungen zusammenarbeiten, um so lange wie möglich ein selbstbestimmtes Leben in der Häuslichkeit zu ermöglichen.

Vorhaben „Selbstständiges Wohnen im Alter. Innovative Formen der Mobilität“ (Teilprojekt)

Beratungsstelle zur Wohnraumoptimierung für Demenzkranke und ihre Angehörigen in einer optimal ausgestatteten und bedürfnisorientierten Räumlichkeit

Eine Anpassung des Wohnraums an Einschränkungen der Bewohner/innen unterstützt diese in ihrem Alltag, trägt zur Verbesserung der Lebensqualität bei und wirkt einer frühzeitigen Institutionalisierung entgegen. Dies gilt insbesondere für Menschen mit Demenz (MmD), die in überwiegender Zahl von ihren Angehörigen zu Hause versorgt werden. Der Landesverband Mecklenburg-Vorpommern der Deutschen Alzheimer Gesellschaft und seine Partner streben den Aufbau einer Beratungsstelle zur Wohnraumoptimierung für Demenzkranke und ihre Angehörigen in einer optimal ausgestatteten und bedürfnisorientierten Räumlichkeit an. Ziel des Vorhabens ist, unter Nutzung dieser Räumlichkeiten Methoden der partizipativen Innovation weiterzuentwickeln, um diese auf vulnerable Zielgruppen wie Menschen mit Demenz anzuwenden und zu evaluieren. Gemeinsam mit den Betroffenen und ihren pflegenden Angehörigen soll so ihr Wohnraum bedarfsorientiert optimiert werden.